Von Krankenkassen anerkannte Qualifikation: Weiterbildung «Dipl. Coach für Autogenes Training»
Ein wirksames Entspannungsverfahren, das in einem breiten Therapiespektrum angewendet wird: zur Behandlung von vegetativen und nervösen Störungen, gegen Stress und Burnout, aber auch für medizinische Indikationen und in der Komplementärmedizin.
Neues Angebot des Instituts für körperzentrierte Psychotherapie
Das IKP hat neu die 9-monatige Weiterbildung «Dipl. Coach für Autogenes Training» im Programm. Sie erfüllt die Vorgaben von ASCA und EMR für die Kassenanerkennung in der Schweiz und ist damit eine besonders interessante Ergänzung zur beraterisch-therapeutischen Tätigkeit.
Eine gute Möglichkeit also, Ihre Qualifikation zu erweitern und Ihre Klientinnen und Klienten mit einem zusätzlichen Angebot wirksam zu unterstützen!
Die Methode
Autogenes Training nach J. H. Schultz ist ein Entspannungsverfahren, das mit Techniken der Selbstbeeinflussung (Autosuggestion) arbeitet: Der ausübende Mensch lernt, sich ohne Beeinflussung von aussen selbstständig und nur durch innere Kräfte in einen tiefen Entspannungs- und Erholungszustand zu versetzen. Die Muskulatur und vegetative Funktionen wie Atmung, Durchblutung und Puls gehen dabei über in einen Zustand der Ruhe und Entspannung. Dabei wirkt die Seele auf den Körper – und der Körper reagiert mit den typischen Gefühlen von Ruhe, Schwere und Wärme.
In der Psychotherapie ist Autogenes Training anerkannt und weit verbreitet, insbesondere zur Behandlung von vegetativen und nervösen Störungen, zur Stressreduktion, gegen das Burnout-Syndrom, aber auch für medizinische Indikationen wie Neurosen, phobische und psychosomatische Erkrankungen und als Begleittherapie im therapeutisch-beraterischen Kontext und in der Komplementärmedizin.
Positive Wirkungen
- Selbstregulierung und Selbstentspannung
- Veränderung des Sinneserlebens und Hinwendung auf das Körpererleben
- Steigerung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
- Reduktion von störenden Empfindungen und Schmerzerleben
- günstige Beeinflussung der Symptomatik bei chronischen und psychosomatischen Erkrankungen
- Erhöhung der Widerstandskraft gegen Stress bzw. Stressregulation und Stressabbau
- Förderung der Kreativität
- persönliches Wohlbefinden und grössere Lebensfreude
Inhalte und Ziele der Weiterbildung
- Praktisches Wissen zu Autogenem Training aufnehmen und einüben
- Erweiterung der Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeiten
- Anleitungen zu Autogenem Training und weiteren Entspannungsverfahren einüben
- In Fallbesprechungen neu erlernte Kompetenzen aufzeigen und vertiefen
- Interdisziplinärer Austausch mit Beraterinnen / Therapeutinnen verschiedener Ausrichtungen
- Anwendung der vermittelten Inhalte in eigenen Fallsituationen der Teilnehmenden
Anerkennung
Die Weiterbildung erfüllt die Vorgaben der Schweizerischen Stiftung für Komplementärmedizin ASCA und des Erfahrungsmedizinischen Registers (EMR) für die Kassenanerkennung in der Schweiz. Voraussetzung: 150 Std. Schulmedizin und 150 Std. Erfahrungsmedizin. Schulmedizinische Lehrinhalte aus absolvierten Aus- und Weiterbildungen am IKP sind anrechenbar.
Dauer: 9 Monate
Kosten: CHF 3‘320.–